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„…et procedens homo sine semine“ – das Geheimnis der Menschwerdung G’ttes beschäftigt christliche Theologen seit dem Beginn unserer Christentumsgeschichte.

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Meine hochbetagte Tante lehrt mich: Je älter der Mensch wird, desto mehr fallen die Geschichten von ihm ab, die sein Leben auszumachen scheinen.

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Uns westlichen Luxusmenschen stünde es in der derzeitigen Lage gut an, zu fasten: für den Weltfrieden und gerechte Lebensverhältnisse für alle ErdenbürgerINNEN!
Und Fasten darf für uns nicht bloß heißen, auf Schokolade und Alkohol zu verzichten, sondern: unsere persönlichen Lebensstile radikal zu vereinfachen – und zwar für den Rest unserer Tage. Was wir dadurch erübrigen, können wir mit den Armen dieser Erde, die wir lange genug ausgebeutet haben, teilen. Mit denen vor Ort zuerst.

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Wenn wir die Personalität G’ttes verstehen wollen, müssen wir uns vergegenwärtigen, wie wir die Realität wahrnehmen. Wir tun es als menschliche Wesen, als Personen – und nicht als seelenlose Maschinen!

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Im Blick auf die derzeitige Weltlage, in der so viele „Herren“ Macht über Menschen und Land beanspruchen und ohne Rücksicht auf Verluste von Leben und Sachen durchzusetzen versuchen – so wie derzeit in der Ukraine mit Waffengewalt! - ist es lebensrettend, sich der Allmacht anzuvertrauen. Vorbild dafür ist in bleibender Gültigkeit der Jude Jesus, der dieses Vertrauen in sie in vollkommener Weise aufgebracht hat. Wie er es zustande brachte, wissen wir nicht; dass er es im Leben und im Sterben getan hat, bezeugen seine Nachfolger.
Sie waren es auch, die ihn als den „Kyrios“, den „Herrn“ über allen und alle Herren, als den Gesalbten יהוה, den Messias Israels, anerkannt und verkündet haben.
Daher kann Paulus an die Römer schreiben, dass die Rettung aus den Fängen der irdischen Herren vom Bekenntnis kommt, dass Jesus der Herr ist. Damit geht einher, dass ausnahmslos alle anderen Irdischen auf Augenhöhe sind und keine/r Herr oder Herrin über andere Menschen sein kann. Die Anerkennung Jesu als HERR stammt aus der von seinen Schülerinnen und Schülern, Freundinnen und Freunden bezeugten Erfahrung, dass יהוה ihn „von den Toten auferweckt“ hat, dass ER lebt und ihnen wie allen, die sich ihm anvertrauen, als der Lebendige, als der auferstandene Menschensohn gegenwärtig ist.
Die nach ihnen kamen – wie eben auch Paulus – und nicht selber Zeugen der Auferstehung waren oder gewesen sein konnten, hatten und haben nur die Möglichkeit, es „mit dem Herzen zu glauben“, d.h. darauf zu vertrauen, dass es so war. Aus diesem Vertrauen, dass Jesus lebt und in derselben Weise DA ist wie יהוה, stammt dann auch das Bekenntnis, dass ER der HERR ist. Dieses Bekenntnis weist alle anderen Herrschaftsansprüche – gleich ob von Götzen oder von Menschen – in unüberwindliche Schranken!

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