Was immer in diesen Schreckenszeiten geschieht: es kommt der Tag, an dem wir „wieder den Unterschied sehen zwischen dem Gerechten und dem, der Unrecht tut, zwischen dem, der Gott dient und dem, der ihm nicht dient“ (Mal 3, 18). Diese Ansage sollte uns beruhigen, auch wenn uns der Wind des Wandels – in diesem Fall zum Schlechteren! – noch so heftig ins Gesicht bläst. Die Scheidung der Geister verläuft genau an der genannten Schnittstelle: zwischen denen, die die Menschenwürde mit den Füßen treten und denen, die sie achten; zwischen denen, die sich im liebevollen Gegenwärtigsein üben und denen, die nichts merken wollen, sich immer nur anpassen, achtlos und unaufmerksam dahinleben, nicht hören, nicht reden, nicht laut aufschreien ob allen Unrechts; zwischen denen, die wachsam sind und denen, die schlafen…
Ihnen droht am Ende – und das Ende ist wahrlich nicht in unserer Hand sondern in der Hand von יהוה ICHBINDA! – der Tag, der kommt: „der brennt wie ein Ofen: Da werden alle Überheblichen und Frevler zu Spreu, und der Tag, der kommt, wird sie verbrennen, spricht der Herr der Heere. Weder Wurzel noch Zweig wird ihnen bleiben“ (Mal 3, 19).
Wer יהוה ICHBINDA treu bleibt, darf sich Folgendes gesagt sein lassen: „Für euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen, und ihre Flügel bringen Heilung“ (Mal 3, 20a).
Wer sich aber an יהוה ICHBINDA hält, wird an Jesus und seiner Kirche nicht vorübergehen können – trotz aller Sünden und Verbrechen, die wir begangen haben, wir, die wir uns Christen nennen.
Denn ER, der Gesalbte יהוה, ist mitten unter uns.