Jede/r hat seinen/ihren Platz im Leben des Kosmos und eine dementsprechende Aufgabe. Diese Aufgabe ist uns von höherer Stelle aufgegeben, damit die Ordnung des Universums, die G’tt ist, gewahrt bleibt. Indem wir sie erfüllen, tragen wir zur Wahrung der Ordnung bei. Wenn wir darin nachlässig sind, gerät die Ordnung des Universums ins Wanken. Wir erleben das zur Zeit, und es macht uns traurig, lähmt uns, lässt uns resignieren. Aber genau das hilft den zerstörerischen Kräften und stärkt sie.
Raffen wir uns also auf, stehen wir auf „von den Toten“, aus der Resignation, aus der Lähmung, aus der Traurigkeit dieser Zeit!
Und bitten wir um den Geist der Erneuerung, damit wir unsere Aufgabe erfüllen können zum Segen für uns und die ganze Menschheit und für die Schöpfung G’ttes, die als Paradiesgarten gedacht ist und nicht als Müllhaufen des Verdorbenen!
Der Sinn von Ostern ist nicht die perfekt inszenierte Liturgie, wo und wann und wie auch immer sie gefeiert wird und in der das Brot des Lebens weiter nur nach Vorschrift statt nach der Regung des Herzens verteilt wird!
Der Sinn von Ostern ist, dass wir aufwachen zum und im Leben von יהוה! Und dass wir liebevoll präsent sind, wo und wie auch immer wir uns befinden! Denn darin ahmen wir יהוה nach und sind Söhne und Töchter des EINEN, „Kinder G’ttes“ und Geschwister Jesu, des Gesalbten!
Dann aber können wir nicht gleichzeitig Waffen zum Töten und Vergiften kaufen oder verkaufen, in den Händen halten und Krieg mit ihnen führen; dann werden wir sie vielmehr niederlegen, uns versöhnen und Gerechtigkeit schaffen für alle; dann werden wir uns umarmen und wie Simon der Fels einander grüßen „mit dem Kuss der Liebe“!