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Dr. Josef Wimmer · May 22, 2022

Meine Lieben, mein heutiger post kommt vom „Pausnhof“ im Bayrischen Wald.

Ich sitze grad noch mit meiner Jerusalema Sista Elke im Schatten vor dem langgestreckten Schwimmteich, in dem wir heute schon ungefrühstückt gebadet haben.

Während wir vorhin auf der Terrasse am Wasser im Liegen bei strahlendem Sonnenschein die sonntägliche Bachkantate angehört haben und die Schwalben über dem Wasser tanzten, haben die Vögel lautstark mitgesungen!!!

Das Highlight gestern war, wie wir uns auf einem kurzen Rundgang in eine große Nestschaukel gelegt und im Schwingen so lange einen Ave Maria-Kanon gesungen haben, bis wir beide auf einmal anfingen zu lachen und nicht mehr aufhören konnten.

Elke hatte den Kanon 2019 bei unserem Abstieg in die Geburtsgrotte der Maria in Jerusalem angestimmt und mir beigebracht.

So wie das Lachen von selbst angefangen hatte (wie beim „Konzert der Stille“ in dem wunderbaren Film „Der grüne Planet“) hörte es auch von selber wieder auf.

Und Elke sprach in die tiefe Freude und Heiterkeit hinein, die uns erfüllte, den Satz:

„ I glaab, daß‘s so gähd“ - mit Betonung auf „so“ - und schob dann noch nach: „Iazz ham‘ma de Weisheit“…

Wie geht „Leben“?

Nur als Beispiel:

Im Freien bei schönem Wetter zu zweit in einem Schaukelnest liegen und so lange im Schwang Ave Maria singen, bis einem im Überschwang sein Sinn aufgeht…von selber.