Schon mal was gehört vom FOXO3-Gen?
Es befindet sich beim Menschen im Chromosom 6 seiner 23 Chromosomenpaare, auf Genlocus q21. Das Gen produziert ein sog. Forkhead-Box-Protein, einen regulatorischen Transkriptionsfaktor, der durch Bindung an spezifische Regionen in der DNA die Rekrutierung der RNA-Polymerase und den Start der Transkription, also der Bildung spezifischer Proteine, positiv oder negativ moduliert.
Weil eine Variante dieses Gens bei Hundertjährigen - laut der Kieler Forschungsgruppe um Friederike Flachsbart et al. - besonders häufig anzutreffen ist und eine amerikanische Forschergruppe 2008 festgestellt hatte, dass dieser Genotyp die Lebenserwartung des Menschen erheblich beeinflusst, wurde es auch als Langlebigkeits-oder Methusalem-Gen bezeichnet.
In der neuesten Ausgabe der „Münchner Ärztliche Anzeigen“ vom 15. Juli 2022 erscheint als „Kulturtipp“ ein Kurzbericht über die Ausstellung ALTER UND EGO zum transhumanistischen Thema „Human Enhancement“ (Optimierung des Menschen). Der erste Satz dieses Tipps beginnt mit der Feststellung, das „Unsterblichkeits-Gen“ sei entdeckt…
Wann ist es also soweit, dass wir Altern, Sterben und Tod hinter uns lassen können, unser Leben sich von seiner „natürlichen“ Biologie emanzipiert und wir uns endgültig von H zu H+ transformieren? Es scheint nur noch eine Frage der Zeit und der Technologie zu sein. Wir sind durchaus schon auf dem Weg dorthin, wenn wir nur z.B. die Reproduktionsmedizin in den Blick nehmen oder das globale Experiment der derzeit propagierten „Impfungen“ mit synthetisch erzeugten mRNA-Partikeln der sog. Spikes von diversen Coronavirus-Varianten. Wir sind definitiv auf dem Weg dorthin, wenn wir den Einsatz von implantierbaren Mikrochips und künstlicher Intelligenz ganz allgemein bedenken.
Schöne Neue Welt.
Ade, Mutter Erde! Ade Vater im Himmel!
Willkommen יהוה! Maranatha!
Ich bin da.