Zu wem gehöre ich, wer gehört zu mir?
Verwandtschaftliche Bande allein schaffen nicht unbedingt wirkliche Zusammengehörigkeit.
Vorlieben gleichwelcher Art verbinden zwar; da sie sich jedoch ändern, abschwächen oder gar vorübergehen können, bleiben solche Zugehörigkeiten letztlich oberflächlicher Natur.
Sich wahllos mit jedem/jeder „gemein“ machen, führt nur zu Verwirrung und Durcheinander –„viele Köche verderben den Brei“…
Es ist unsere Verantwortung, unsere Zugehörigkeit zu definieren. Gerade in diesen pandemischen Zeiten ist das besonders wichtig.
Für solches „Definieren“ braucht es eine klare Geisteshaltung: wozu stehe ich, was ist für mich wichtig, was unabdingbar – conditio sine qua non?
Ich für mein Teil stehe auf der Seite von יהוה ICHBINDA und d.h. auf der Seite des Lebens, des Vertrauens, der Liebe und der Präsenz. Und alles dessen, was sie fördert.
Damit bin ich auch ganz klar auf der Gegenseite der lebensfeindlichen Mächte, alles dessen, was Misstrauen, Angst, Hass, Geistesabwesenheit, Stumpfheit, Ignoranz und Dummheit erzeugt.
Als zu mir gehörig empfinde ich folgerichtig Menschen, die der Liebenden Präsenz - יהוה ICHBINDA - trauen und sich selber im liebevollen GegenwärtigSein bei allem Denken, Reden, Tun und Lassen üben.