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Heute beginnt die 2. Synodalversammlung des Synodalen Weges der Katholischen Kirche in Deutschland.
Die für diesen 30. September vorgesehenen liturgischen Texte (u.a. Mt 13, 47-52 zum Gedenktag des hl. Kirchenlehrers Hieronymus und Lk 10, 1-12 für den Donnerstag der 26. Woche im Jahreskreis B) nehmen das „Ende der Welt“ in den Blick, wenn „die Engel kommen und die Bösen von den Gerechten trennen“ werden.

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Auf der politischen Bühne erschien dieBasis im Sommer der Großen Verwirrung MMXX und wurde für viele zu einem Zeichen der Hoffnung.

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Die Bundestagswahl ist gelaufen, ihr Ergebnis steht annähernd fest. Was es bedeutet, wird ausgiebig nach dem üblichen Muster von den „Experten“ analysiert. Etwa 24 Millionen Bundesbürger*innen haben die wohl letztendlich koalierenden Parteien und damit die „Abgeordneten“ gewählt, die die mehr als 80 Millionen Einwohner Deutschlands „regieren“ werden. 70 % der hier lebenden Bevölkerung (die Mehrheit!) wird also im Prinzip in den kommenden 4 Jahren ohne ausdrückliche Zustimmung einer Minderheit von 30 % derselben Bevölkerung untertan sein.

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„Jerusalem wird eine offene Stadt sein“, lautet eine Prophezeiung der Heiligen Schrift (Sach 2, 8).
Eine wunderbare Aussicht – gerade in den jetzigen Zeiten!
Auf politischem Wege lässt sie sich allerdings nicht erfüllen. Ihre Voraussetzung ist nämlich, dass והיה die Mitte von allem ist, der Dreh- und Angelpunkt. Andernfalls gibt es in einer offenen (Stadt-)Gesellschaft kein friedliches Zusammenleben der Vielen.
Diese Voraussetzung missachten wir leider viel zu sehr!
Wenn wir uns als Gesellschaft überhaupt noch um „Religion“ kümmern – gleich um welche – dann in Form einer Religionskritik, die oft genug das „Kind mit dem Bade“ ausschüttet.
Wir wollen anscheinend von G’tt nichts mehr wissen, setzen unser Vertrauen in „die Wissenschaft“ und bedenken überhaupt nicht, dass sie unser eigenes Machwerk - ein Götze! - und mindestens von ebenso vielen Interessen bestimmt ist, wie die real existierenden Religionen und ihre Institutionen.
Diese zu kritisieren und ihnen, d.h. den Menschen, die sie vertreten bzw. ihnen angehören, den Spiegel vorzuhalten, in dem sie ihre eigenen Fehlentwicklungen erkennen können, ist wichtig und richtig. Wenn allerdings bei diesem Vorgehen darauf verzichtet wird, das Korrektiv anzubieten, das in der geduldigen und beständigen Übung der Liebenden Präsenz besteht, sind die desaströsen Folgen absehbar. Zu dieser Übung gehört nämlich auch, G‘tt „machen“ und das eigene Machenwollen bleiben zu lassen. Denn es heißt: „Siehe, ICH komme und wohne in deiner Mitte“ (Sach 2, 14)! Freuen wir uns also und jubeln in der Erwartung des Geistes der Liebenden Präsenz. Er wird von sich aus über uns kommen, wenn wir uns ihm auch nur ein klein wenig öffnen, d.h. sie üben….

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Die Tatsache, die alles andere überragt, ist, dass ich bin. Infrage steht allerdings, ob meine Erkenntnis, dass ich bin, einem bzw. sogar meinem Tun entspringt und eine „Sache“ ist. Dass ich bin ist doch vielmehr eine Gegebenheit und eine Wahrnehmung als etwas Gemachtes! Andernfalls müsste „ich“ ja grundlos sein, und dieses grundlos autochthone SEIN wäre durch seine Bewusstwerdung ins Sein, ins „Ich bin“ gehoben…
Auf jeden Fall ist Sein dialogisch. „Ich bin“ ist immer „Ich bin da bei Dir“. Sein als Gegenwärtigsein hat immer schon ein Gegenüber.
Der Prophet Haggai erinnert seine Landsleute beim Wiederaufbau des Tempels nach ihrer Rückkehr aus der Verbannung an die liebevolle Präsenz „seines“ G’ttes in ihrer Mitte: „Fasst alle Mut, ihr Bürger des Landes – so spricht יהוה der Herr -, und macht euch an die Arbeit! Denn ich bin bei euch – Spruch des Herrn der Heere“ (Hag 1, 4).
Das Desaster war riesig gewesen, doch trotz allem gilt (V 5): „Der Bund, den ich bei eurem Auszug aus Ägypten mit euch geschlossen habe, bleibt bestehen, und mein Geist bleibt in eurer Mitte. Fürchtet euch nicht!“

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Die Wahl zum 20. Bundestag des Deutschen Volkes nach dem 2. Weltkrieg und dem Niedergang der verbrecherischen Hitler-Diktatur steht vor der Tür. Mit tief empfundener Trauer und Enttäuschung müssen wir feststellen, dass keine der bisher im Bundestag vertretenen Parteien unser Vertrauen mehr verdient. Sie haben sich alle an das fragwürdige Narrativ einer „epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ angepasst, die de facto nie bestanden hat. Sie haben daher die Konsequenzen für unser Land und seine Bewohner zu verantworten, die aus dieser Politik der Anpassung entstanden sind. Das darüber ergehende Urteil der Geschichte wird verheerend sein, so sehr man sie auch zu klittern versuchen mag!
Wie auch immer: für den sich als ohnmächtig erfahrenden und gnadenlos manipulierten Bürger des Jahres 2021 gibt es noch eine Möglichkeit, den Lauf der Geschichte umzukehren: den Gang zur Wahlurne! Und es gibt eine Partei, die man guten Gewissens wählen kann: die Basisdemokratische Partei Deutschland, kurz dieBasis (https://diebasis-partei.de/) !

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