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Jede/r hat seinen/ihren Platz im Leben des Kosmos und eine dementsprechende Aufgabe. Diese Aufgabe ist uns von höherer Stelle aufgegeben, damit die Ordnung des Universums, die G’tt ist, gewahrt bleibt. Indem wir sie erfüllen, tragen wir zur Wahrung der Ordnung bei. Wenn wir darin nachlässig sind, gerät die Ordnung des Universums ins Wanken. Wir erleben das zur Zeit, und es macht uns traurig, lähmt uns, lässt uns resignieren. Aber genau das hilft den zerstörerischen Kräften und stärkt sie.

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Der größte Teil des Pandemiemaßnahmen-Unfugs scheint vorbei zu sein; der Rest möge sich im Sand verlaufen! Bis allerdings die verängstigten Menschen sich wieder umgewöhnt haben, wird viel Zeit vergehen – es sei denn, die nächste Panikmache ist schon in petto…
Die Menschen, denen ich nun wieder begegne, kommen mir gealtert, weniger gereift vor. Was haben diese 24 Monate nur aus uns gemacht!
Das Leben nimmt wieder Fahrt auf, aber es ist ein anderes als vor der Ausrufung der „pandemischen Lage von (inter-)nationaler Tragweite“. Und meine einstweilen auf Null gesunkene Lust, am politisch-gesellschaftlichen und kulturellen, ja sogar am religiös-kirchlichen Leben teilzunehmen, ist eher noch ins Minus abgerutscht.
Wir Ungespritzten sind ja echte Outsider oder Paria geworden, eine neue Klasse für sich, verachtet von den Geimpften und Geboosterten, unter denen mittlerweile das prognostizierte Sterben beginnt.
Immer wieder und immer häufiger höre ich von plötzlichen und völlig unerwarteten Todesfällen „an sich“ gesunder Menschen, die zwei- drei- oder gar viermal geimpft sind – wobei nach wie vor seitens der „Experten“ ein kausaler Zusammenhang mit der Impfung ignoriert wird.

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Gegen Ende unseres wie immer höchst anregenden Gesprächs über G’tt und die Welt meinte mein Jerusalema Bro‘ in seiner mich immer wieder begeisternden Berliner Eigenart: „Na dann schaun’wa uns mal de Apokalypse an, wa!“ Mehr gibt’s zu den Zeitläuften auch gar nicht zu sagen. Äußerlich entmachtet wie wir sind und mangels Bereitschaft, bei der allgemeinen Panikmache und Kriegstreiberei mitzumachen, beschränken wir uns im Angesicht der Ereignisse auf unsere hellwache, zentrierte und empathische Zeugenschaft: auf unsere Übung der liebenden Präsenz.

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