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Die lebensentscheidende und zugleich spirituell förderlichste Verneigung ist allerdings die gegenüber יהוה ICHBINDA und gegenüber dem lebendigen Menschen, in dem יהוה anWESENnd ist.

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Was tue ich, wenn ich mich vor einem Kreuz, einer Ikone, einer Heiligenfigur verneige? Es kann ein rein äußerliches Tun sein – selbst wenn die „performance“ vollkommen korrekt ist; ein automatisches, ein sinnfreies Ritual, eine bedeutungslose Gewohnheit. Der Gestus der Verneigung kann aber auch mit einem authentischen inneren Vollzug einhergehen und tatsächlich bedeuten, was die körperliche Bewegung ausdrückt: ich verbeuge mich vor und gegenüber dem Größeren, mache mich selber klein und begrenze mich. Wenn das der Fall ist, und nur dann wird es so sein, übe ich eine viel weiter reichende Haltung ein, die über das konkrete Gegenüber des Kreuzes, der Ikone, der Heiligenfigur hinausgeht ohne es gleichwohl außer Acht zu lassen. Es ist die Anerkennung der eigenen Begrenztheit, die Bejahung, dass in allem Gegenüber das Größere anwesend ist und wirkt.

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Unter der Überschrift „Die bestandene Prüfung“ brachte transition-news.org am Sonntag, 16.10. einen Leitartikel, aus dem ich im Folgenden zitiere. Leider und zu Unrecht wurde der Text gleich wieder im Internet von der AfD vereinnahmt. Ich lese und empfinde ihn als Bestätigung meiner Einstellung zum Thema „Impfen“, ohne mir daraus einen Lorbeerkranz flechten zu wollen. Für mich war die Entscheidung, speziell die Impfung gegen das Corona-Virus zu meiden, keine heroische Tat. Ich habe schlicht und einfach nach meinem besten Wissen und Gewissen als Arzt und Mensch gehandelt. Zu leiden hatte ich allerdings darunter auch erheblich. Je länger desto mehr fühle mich immer wieder auch von Seiten namhafter Wissenschaftler in meiner Entscheidung bestätigt. Das französische Pathos des Generals Blanchon ist mir zwar in der Sache fremd, aber ehrlich gesagt: sein Feedback tut mir doch auch gut.

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In Maleachi 3,10 lesen wir: „Bringt mir den Zehnten ganz in mein Kornhaus, auf dass in meinem Hause Speise sei, und prüft mich hierin, spricht יהוה Zebaoth, ob ich euch nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle“.

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Die Vergöttlichung des Menschen ist Urprogramm des Christentums, das „Homo-Deus-Programm“ des modischen Transhumanismus dagegen ein biotechnokratischer Abklatsch! „Gott ist Mensch geworden, damit der Mensch Gott werde“, schreibt schon der hl. Kirchenvater Augustinus noch vor der ersten Jahrtausendhälfte!

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