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Sonntag, 1. Advent 2021, 1.Chanukka-Kerze. Ein Tag wie jeder andere.
Nein! Ein nasskalter Spätherbsttag mit Schneeschauern. Doch der Schnee bleibt kaum irgendwo haften oder liegen. Er bleibt eine Andeutung von Winter…

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Worum geht es im spirituellen respektive geistlichen Leben?
Sicher nicht darum, eine einmal gewählte oder ausgeformte Übung zwanghaft zu exerzieren.

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Mein Präsenzdienst schließt alle ein, die Nahen und die Fernen, die Geimpften und die Ungeimpften, allen widme ich mein liebevoll-freundliches GegenwärtigSein!

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Der Patron Europas, Benedikt von Nursia, legt in seiner berühmten Mönchsregel, die er vor ca. 1500 Jahren verfasst hat, den Mönchen seines Ordens im 43. Kapitel nahe, sie sollten „dem Gottesdienst nichts vorziehen“: „nihil operi Dei praeponatur“.

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Wer die meiste (Befehls-)Gewalt in der Hand hat – Polizeigewalt und militärische Gewalt im Sinne von Waffengewalt und Tötungspotential – wird den Genuss seiner Macht über die, deren „er“ sich bemächtigt hat, um jeden Preis aufrechterhalten wollen.
„Er“ oder „sie“ oder die „herrschende Clique“ wird die Machtposition und ihre Ausübung entweder in diktatorischer Weise überhaupt nicht rechtfertigen oder aber letztlich beliebige Gründe zur Rechtfertigung anführen. Solange die medial manipulierten und verängstigten Untertanen diese glauben, wird das Machtgefüge erhalten bleiben.
Jahrhundertelang haben die Herrschenden die christliche Religion missbraucht, um ihre Macht zu exerzieren und zu festigen. Heute, da die Religionen immer weniger zu sagen haben, benutzen die Herrschenden „die Wissenschaft“ als Rechtfertigung für ihre Machtinteressen.
Kritikunfähige und anpassungswillige sog. Wissenschaftler beraten sie dabei und verraten damit genauso die Wissenschaft wie einst Kleriker ihre Religion verraten haben bzw. es sogar immer noch tun. Besonders verdreht erscheint es, wenn unter den gegenwärtigen Bedingungen Kirchenmänner und –frauen sich einmal mehr „der Politik“ unterwerfen und zu Steigbügelhaltern einer dogmatistischen und dialogunfähigen Wissenschaft machen.

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Manche Ereignisse – wie das unerwartete Sterben lieber Menschen - reißen uns mit wie eine tosende Flutwelle.

Wir verlieren den Boden unter den Füßen, taumeln orientierungslos dahin und sind in unsrer Ohnmacht kaum noch damit beschäftigt,
das unmittelbar Lebensnotwendige zu sichern und zu tun:
atmen, schlafen, heizen, essen, trinken.

Einstweilen blühen unerschrocken Orchidee und Weihnachtskaktus
und stellen sich der Flut entgegen:
ihre zarten reinen Blüten brechen jede Welle
und besänftigen den nichtigen Aufruhr der Seele.

Nothing happens.
Stille Nacht umfängt mich, die Nacht der Großen Verwandlung, Ende und Anfang zugleich.

Immer während.

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